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Die Stadt entfernt die alten Stadtbahngleise am Ernst-August-Platz in Hannover. Gleichzeitig bekommen die dort verkehrenden Buslinien zwei neue, barrierefreie Haltestellen. Ein Schnäppchen ist der Rückbau nicht gerade.
Bevor die Bauarbeiten für den eigentlichen Hochbahnsteig Ungerstraße beginnen, müssen aufwendig Leitungen im Untergrund der Limmerstraße in Linden-Nord verlegt werden. Unterm Strich wird die Flaniermeile für fünf Jahre zur Baustelle.
Lange wurde über die Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord diskutiert – nun starten die Bauarbeiten für die Haltestelle Ungerstraße. Bis alle drei Bauwerke stehen, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern. So lange müssen Geschäftsleute und Anlieger mit Bauarbeiten leben.
Die neue MHH braucht noch einen Stadtbahnanschluss. Bisher fehlt dafür die Finanzierung. Jetzt kommt eine Initiative aus Hannover mit einem gewagten Vorschlag: Der U-Bahn-Tunnel unter der Podbielskistraße solle verlängert werden.
In der Debatte um die Zukunft des Stadtbahnverkehrs in der City fällt heute die Vorentscheidung: Stadt und Region Hannover wollen im Regionshaus ihre mit Spannung erwarteten Pläne für die Linie 10 präsentieren. Nach HAZ-Informationen sieht auch das eigens erstellte Gutachten keine Haltestelle direkt am Hauptbahnhof mehr vor.
Stadt und Region Hannover haben am Donnerstag ihre mit Spannung erwarteten Pläne für die Linie 10 vorgestellt. Die Raschplatz-Hochstraße soll abgerissen werden, dafür werden Straßen entlang der Strecke verschönert. Knapp 63 Millionen Euro soll das Projekt kosten.
Experten rechnen mit einer neuen Diskussion über den Bau eines Tunnels für die Üstra-Linie 10 vom Goetheplatz zum Hauptbahnhof. Grund: Nach NP-Informationen droht der Neubau der oberirdischen Variante der sogenannten „D-Linie“ für die Region teurer zu werden als der Tunnel.
Zwei Mitglieder der Initiative Pro D-Tunnel e. V., Lutz Jansen und Jens Pielawa, haben beim hannoverschen Sender Radio 106,5 Leinehertz Fragen zum D-Tunnel beantwortet. In dem Beitrag der Redakteurin Theresa Kruse kommen zudem auch die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen Meike Schümer als auch der Geschäftsführer der Infra Infrastrukturgesellschaft Stefan Harcke zu Wort.
In der Debatte um Hannovers Verkehrspolitik will die Üstra den Autofahrern entgegenkommen. Sie bietet an, die sogenannten Vorrangschaltungen für Busse und Bahnen an Ampelkreuzungen zu überprüfen.
Im HAZ-Interview nimmt Hannovers Baurat Uwe Bodemann Stellung zur Kritik der Industrie- und Handelskammer. Die Kammer warf der Stadt vor, eine autofeindliche Politik zu betreiben. "Wir planen für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen", erwidert Bodemann.
Hannover darf seine Vorteile als „autogerechte Stadt" nicht aufs Spiel setzen. Darauf zumindest dringt die Industrie- und Handelskammer (IHK) und erhielt spontan Applaus von der Arbeitgebervereinigung.
Eine Fundamentalkritik an Hannovers Verkehrspolitik ist am Dienstag von der Industrie- und Handelskammer vorgelegt worden. Auf fast 50 Seiten beschreiben die Verkehrsexperten der Kammer, was sich ändern müsste – von Ampelschaltungen bis Buskaps, von Hochstraße und Spurenrückbau bis zur D-Linie. haz.de dokumentiert die Studie im Wortlaut.
Die geplanten Veränderungen um Innenstadtverkehr sollten nicht ohne Beteiligung der Bürger stattfinden - das jedenfalls finden zwei der kleinen Parteien im Rat. Die Stadt könne doch zum Beispiel das ohnehin für den Spätsommer vorgesehene „Bürgerpanel“ – eine groß angelegte Internetbefragung – dem Themenkomplex widmen, schlagen FDP und die Wählervereinigung WfH fast gleichlautend vor.