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Die Stadt entfernt die alten Stadtbahngleise am Ernst-August-Platz in Hannover. Gleichzeitig bekommen die dort verkehrenden Buslinien zwei neue, barrierefreie Haltestellen. Ein Schnäppchen ist der Rückbau nicht gerade.
Bevor die Bauarbeiten für den eigentlichen Hochbahnsteig Ungerstraße beginnen, müssen aufwendig Leitungen im Untergrund der Limmerstraße in Linden-Nord verlegt werden. Unterm Strich wird die Flaniermeile für fünf Jahre zur Baustelle.
Lange wurde über die Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord diskutiert – nun starten die Bauarbeiten für die Haltestelle Ungerstraße. Bis alle drei Bauwerke stehen, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern. So lange müssen Geschäftsleute und Anlieger mit Bauarbeiten leben.
Die neue MHH braucht noch einen Stadtbahnanschluss. Bisher fehlt dafür die Finanzierung. Jetzt kommt eine Initiative aus Hannover mit einem gewagten Vorschlag: Der U-Bahn-Tunnel unter der Podbielskistraße solle verlängert werden.
Die Kritik der Üstra am Ausbau der Stadtbahnlinie 10 hat im Rathaus für Wirbel gesorgt. Die CDU wollte wissen, ob die Stadt die Kurt-Schumacher-Straße für den Autoverkehr sperren würde. „Das steht nicht zur Diskussion“, sagte der städtische Verkehrsplaner Peter Freiwald.
Die Üstra hat große Bedenken, was die Zukunftsfähigkeit der Stadtbahnlinie D angeht. Das geht aus einer Stellungnahme des Unternehmens an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hervor, die der NP vorliegt.
Die Infrastrukturgesellschaft nennt erstmals eine genaue Summe für den behindertengerechten Ausbau der oberirdischen Stadtbahnstrecke von der Spinnereistraße durch die Innenstadt zum Raschplatz. Bisher haben sechs Anlieger Einwände gegen die Planungen erhoben.
Angesichts der Bauplanungen für das Wohngebiet Wasserstadt auf dem ehemaligen Conti-Gelände in Limmer wünscht sich Hannovers Stadtverwaltung einen „möglichst engen Stadtbahnanschluss“.
Verschwendung in Millionenhöhe listet alljährlich der Bund der Steuerzahler auf. Zu den elf niedersächsischen Fällen von Misswirtschaft und Fehlplanung gehören die hohen Kosten für die D-Linie der Üstra und das ungenutzt zwischengelagerte Edelstahl-Toilettenhäuschen für den Opernplatz.
Die Stadt führt Gespräche mit einem Investor, der auf dem Steintorplatz zwei große Büro- und Geschäftshäuser errichten will. Die Bebauung an der Stelle gilt als ausgesprochen schwierig und anspruchsvoll.
Sind schon vor Baubeginn die Kosten für den Bau der oberirdischen Stadtbahnlinie D-West in der Innenstadt gestiegen? Die Tunnelinitiative, die gegen den oberirdischen Ausbau streitet, hatte am Wochenende entsprechende Zahlen in Umlauf gebracht, am Donnerstag stellte auch der Bund der Steuerzahler öffentlich diesen Verdacht in den Raum.
Es ist das umstrittenste Bau-Projekt der Stadt. Die D-Linie. Pendler, Geschäftsleute, Rats-Opposition, sogar einzelne SPD-Politiker zweifeln am Sinn der neuen oberirdischen Stadtbahn-Trasse zum Raschplatz. Doch Rot-Grün in der Region hält unbeirrt an dem Plan fest. Kann jetzt ein Jurist das Vorhaben noch stoppen?
Die Initiative „Pro D-Tunnel“ fordert Regionspräsident Hauke Jagau auf, den Ausbau der oberirdischen D-Linie sofort zu stoppen. Anlass dazu bietet dem Verein eine Kostentabelle des aktuellen „Projekts 10/17“, wie das Bauvorhaben genannt wird.