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Die Stadt entfernt die alten Stadtbahngleise am Ernst-August-Platz in Hannover. Gleichzeitig bekommen die dort verkehrenden Buslinien zwei neue, barrierefreie Haltestellen. Ein Schnäppchen ist der Rückbau nicht gerade.
Bevor die Bauarbeiten für den eigentlichen Hochbahnsteig Ungerstraße beginnen, müssen aufwendig Leitungen im Untergrund der Limmerstraße in Linden-Nord verlegt werden. Unterm Strich wird die Flaniermeile für fünf Jahre zur Baustelle.
Lange wurde über die Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord diskutiert – nun starten die Bauarbeiten für die Haltestelle Ungerstraße. Bis alle drei Bauwerke stehen, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern. So lange müssen Geschäftsleute und Anlieger mit Bauarbeiten leben.
Die neue MHH braucht noch einen Stadtbahnanschluss. Bisher fehlt dafür die Finanzierung. Jetzt kommt eine Initiative aus Hannover mit einem gewagten Vorschlag: Der U-Bahn-Tunnel unter der Podbielskistraße solle verlängert werden.
Die SPD in Hannover gibt sich bei der umstrittenen Bebauung des Steintorplatzes kompromissbereit und setzt damit Signale in Richtung Koalition mit der CDU. „Wir wollen die Bebauung, aber über alles andere können wir reden“, sagt SPD-Parteichef Alptekin Kirci.
Flüchtlinge auf dem Waterlooplatz? Trinker auf Grünflächen? Steintorplatz bebauen? Die Sozialdemokraten fragen sich, was schiefgelaufen ist. Herbert Schmalstieg und drei Ratsmitglieder haben schon erste Erklärungen für die hohen Stimmenverluste gefunden.
Kaum ein Bauprojekt spaltet die Stadt so wie die Pläne für den Steintorplatz. Rot-Grün will ihn mit zwei 6-geschossigen Häusern bebauen, Opposition und viele Bürger laufen Sturm dagegen. Entscheiden jetzt am Ende Richter über die Pläne? Die Initiative „Pro D-Tunnel“ plant eine Normenkontrollklage vorm Oberverwaltungsgericht Lüneburg und wird von einem der bekanntesten hannoverschen Juristen vertreten: Top-Anwalt Matthias Waldraff. Der Ex-OB-Kandidat: „Der Platz muss frei bleiben!“
„Sie werden die Quittung bei der Kommunalwahl bekommen”, prophezeite die Ratsopposition am Mittwoch, als Rot-Grün die Pläne für die Bebauung des Steintorplatzes durchsetzte. Das Projekt ist auch in der Bevölkerung stark umstritten.
Mit viel Aufwand wird derzeit die Kurt-Schumacher-Straße umgebaut, eine der wichtigsten City-Strecken in Hannover – aber insbesondere für Radfahrer dürfte sich die Verkehrssituation nicht wesentlich verbessern. Ein separater Radweg ist nicht vorgesehen, Fahrradfahrer müssen sich die Straße mit Autos, Bussen und Stadtbahnen teilen.
Die Trassenführung der D-Linie nimmt Gestalt an: Seit gestern steht der Baukörper des Hochbahnsteigs auf der Kurt-Schumacher-Straße, Höhe Ernst-August-Galerie.
Diese Baustelle kostet alle richtig Nerven – egal ob Autofahrer, Radler oder Fußgänger. Donnerstag begann der Umbau der Kurt-Schumacher-Straße, stadteinwärts ist sie jetzt zwischen Odeonstraße und Ernst-August-Platz dicht.
Die Initiative Pro-D-Tunnel hat am Donnerstag im Rathaus 5931 Unterschriften gegen den oberirdischen Ausbau der Stadtbahnlinien 10/17 („D-Linie“) in der Innenstadt überreicht. Die Stadt macht wenig Hoffnung, dass die Planung geändert wird.
Protest gegen die D-Linie! Jens Pielawa von der „Initiative Pro D-Tunnel" überreichte eine Petition gegen die oberirdische Stadtbahntrasse an Bürgermeister Thomas Hermann (SPD) – unterzeichnet von 5931 Befürwortern der Tunnel-Lösung.
Die Regions-CDU übt harsche Kritik an der nach ihrer Ansicht „gescheiterten“ Verkehrspolitik von SPD und Grünen, da die Kosten für die Stadtbahnlinie D weiter ansteigen. Die Christdemokraten befürchten, dass sich damit die geplanten Stadtbahnverlängerungen nach Hemmingen und Garbsen verzögern.