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Die Stadt entfernt die alten Stadtbahngleise am Ernst-August-Platz in Hannover. Gleichzeitig bekommen die dort verkehrenden Buslinien zwei neue, barrierefreie Haltestellen. Ein Schnäppchen ist der Rückbau nicht gerade.
Bevor die Bauarbeiten für den eigentlichen Hochbahnsteig Ungerstraße beginnen, müssen aufwendig Leitungen im Untergrund der Limmerstraße in Linden-Nord verlegt werden. Unterm Strich wird die Flaniermeile für fünf Jahre zur Baustelle.
Lange wurde über die Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord diskutiert – nun starten die Bauarbeiten für die Haltestelle Ungerstraße. Bis alle drei Bauwerke stehen, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern. So lange müssen Geschäftsleute und Anlieger mit Bauarbeiten leben.
Die neue MHH braucht noch einen Stadtbahnanschluss. Bisher fehlt dafür die Finanzierung. Jetzt kommt eine Initiative aus Hannover mit einem gewagten Vorschlag: Der U-Bahn-Tunnel unter der Podbielskistraße solle verlängert werden.
Die Forderung der CDU, eine Bürgerbefragung zum Bauvorhaben auf dem Steintorplatz anzustrengen, ist endgültig gescheitert. Der Rat hat mit rot-grüner Mehrheit den Antrag der Christdemokraten abgelehnt. Die Opposition will das Thema in den Wahlkampf einbringen.
Fehlte der Mut, wie es die CDU interpretierte? Oder ist es nicht notwendig, wie Rot-Grün argumentierte? Wie dem auch sei: Die CDU ist Donnerstag im Rat abschließend mit ihrem Antrag an der Ratsmehrheit gescheitert, bei der geplanten Bebauung des Steintores die Bürger nach ihrer Meinung zu fragen - um daraus eine Handlung abzuleiten.
Nach mehreren Jahren Planungsvorlauf wird es ernst: In der Innenstadt beginnen die Arbeiten für den barrierefreien Ausbau der oberirdischen Stadtbahnstrecke für die Linien 10 und 17. Die Infra hat gestern in der Kurt-Schumacher-Straße ein Büro eröffnet, das als Anlaufstelle für die Bürger dient.
Die drohende Kostenexplosion beim Ausbau der D-Linie hat in der Ratspolitik erneut eine Grundsatzdebatte über Sinn und Unsinn der Planungen ausgelöst. Klar wie selten bei einem Konflikt verläuft die Kampflinie exakt zwischen den rot-grünen Mehrheitsfraktionen und den Oppositionsparteien.
Drohende Kostensteigerungen beim Umbau der D-Linie von 47 auf 63 Millionen Euro: Das sorgte Mittwoch auch im Bauausschuss für hitzige Diskussionen. Die Opposition forderte geschlossen einen Stopp der Planungen für das Projekt. Der Dringlichkeitsantrag der CDU scheiterte jedoch an den Stimmen der rot-grünen Mehrheit.
Die neue Kostenprognose für den barrierefreien Ausbau der Stadtbahnstrecke für die Linien 10 und 17 durch die Innenstadt enthält brisante Zahlen. Die sogenannte D-Linie könnte demnach 63 Millionen Euro kosten und damit ein Drittel mehr als bisher geplant. Das wirft Fragen auf. Hier die wichtigsten Antworten.
Nach Bekanntwerden der Kostenrisiken für den Bau der oberirdischen Stadtbahnstrecke von der Glocksee durch die City zum Raschplatz fordern Projektgegner einen Planungsstopp. Sowohl die CDU-Regionsfraktion als auch die Initiative Pro-D-Tunnel rücken stattdessen die Tunnellösung wieder in den Fokus.
Die Kosten für den umstrittenen Ausbau der D-Linie drohen zu explodieren - von ursprünglich kalkulierten 47 Millionen Euro auf 63 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das mit der Planung beauftragte Ingenieurbüro Transtec. Für den Anstieg um 34 Prozent sei unter anderem die teure Umgestaltung der Kurt-Schumacher-Straße verantwortlich.
Befürchtet hatten es viele schon lange. Nun gibt es schwarz auf weiß die Bestätigung: Aus einem internen Papier des Planungsbüros TransTec geht hervor, dass dem Projekt D-Linie eine Kostenexplosion droht. Prognostiziert wird eine Steigerung von 47 auf 63 Millionen Euro - das wären 34 Prozent mehr als in den 2014 eingereichten Finanzierungsanträgen.