In diesem Bereich lesen Sie Aktuelles aus der Presse zum Thema D-Tunnel, „Projekt 10/17”, „Scheelhaase-Lösung” etc. Die Beiträge werden chronologisch angezeigt (die vier neuesten zuerst), ältere Beiträge aus dem Archiv stetig hinzugefügt. Alle Artikel stehen online bei den jeweiligen Tagespressen und öffnen sich in einem neuen Browser-Fenster, womöglich müssen Sie bei neueren Artikeln noch mit einer Bezahlsperre rechnen. Haben Sie auch interessante Artikel entdeckt, schreiben Sie bitte an den Webmaster.
Die Stadt entfernt die alten Stadtbahngleise am Ernst-August-Platz in Hannover. Gleichzeitig bekommen die dort verkehrenden Buslinien zwei neue, barrierefreie Haltestellen. Ein Schnäppchen ist der Rückbau nicht gerade.
Bevor die Bauarbeiten für den eigentlichen Hochbahnsteig Ungerstraße beginnen, müssen aufwendig Leitungen im Untergrund der Limmerstraße in Linden-Nord verlegt werden. Unterm Strich wird die Flaniermeile für fünf Jahre zur Baustelle.
Lange wurde über die Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord diskutiert – nun starten die Bauarbeiten für die Haltestelle Ungerstraße. Bis alle drei Bauwerke stehen, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern. So lange müssen Geschäftsleute und Anlieger mit Bauarbeiten leben.
Die neue MHH braucht noch einen Stadtbahnanschluss. Bisher fehlt dafür die Finanzierung. Jetzt kommt eine Initiative aus Hannover mit einem gewagten Vorschlag: Der U-Bahn-Tunnel unter der Podbielskistraße solle verlängert werden.
Kurz vor Beginn der Debatten in den politischen Gremien über den Ausbau der oberirdischen Stadtbahnlinie gehen Gegner der bisherigen Planungen auf die Straße.
Jetzt platzt ihm der Kragen! Im Streit um die D-Linie geht FDP-Generalsekretär Patrick Döring auf Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) los. Seine Forderung: „Stoppen Sie endlich den D-Linien-Quatsch, Herr Jagau!“
Die CDU-Regionsfraktion will erreichen, dass die sogenannte Scheelhaase-Lösung für die D-Linie der Stadtbahn ein Jahr erprobt wird und die Fahrgastzahlen ermittelt werden. Der Antrag zum Stadtbahnbau ist diese Woche Thema in der Regionsversammlung.
City-Handel und Wirtschaft verlangen, die aktuelle Planung zur Stadtbahnlinie D zu überdenken. Ein HAZ-Interview mit Martin Prenzler, Chef der City-Händler.
Die rot-grünen Mehrheiten in Region und Rat dürften in Sachen oberirdischer Stadtbahnlinie stehen. Die Regionsfraktion hat am Mittwochabend über den ausgehandelten Kompromiss abgestimmt, der eine Trassenführung zum Raschplatz hinter der Einmündung der Rundestraße vorsieht. „Wir haben den Beschluss bei zwei Gegenstimmen gefasst“, sagt Fraktionschefin Silke Gardlo. Um die Mehrheit in der Regionsversammlung zu gefährden, müssten mindestens sechs Politiker aus dem Bündnis von der vorgegebenen Linie abweichen. Die Grünen hatten in der Regionsversammlung wie auch im Rat ohnehin für die Streckenführung zum Raschplatz gekämpft. Die Rats-SPD, einst unzufrieden mit den Plänen, hat den Widerstand nach Auskunft von Mitgliedern ebenfalls aufgegeben.
Das vorgestern Abend von Rot-Grün vereinbarte Konzept für die neue Streckenführung der D-Linie löst eine Protest-Welle in der ganzen Stadt aus: City-Händler und Wirtschaftsvertreter schäumen, fühlen sich von Regionspolitikern überfahren, der Einzelhandelsverband will eine Bürgerbefragung!